Das Konfessionskundliche Institut (KI) ist mit seiner Expertise in konfessionskundlichen und ökumenischen Fragen ein wichtiger Partner für die Ökumenearbeit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Der neue Referent für Orthodoxie, innerdeutsche Ökumene und Stipendien im Kirchenamt der EKD in Hannover, Pfarrer Dr. Wolfram Langpape, stattete daher am 21.9.2020 dem Kollegium des KI seinen Antrittsbesuch ab.
Es ging in diesem Gespräch zunächst um das gegenseitige Kennenlernen und dann um konkrete Absprachen zur Zusammenarbeit. Das KI stellt seine Expertise seit Jahrzehnten für die Arbeit der EKD zur Verfügung, sowohl in regelmäßig tagenden Gremien also auch punktuell in Projekten. So arbeitet je ein*e Wissenschaftliche*r Referent*in des KI in EKD-Gremien wie z.B. in der Kammer für weltweite Ökumene und in der Konferenz der landeskirchlichen Referent*innen für Ökumene, Mission und Entwicklung (KÖME) und dem Catholica-Arbeitskreis mit. Ein Referent des KI wirkt auf der „Bank“ der EKD im Deutschen Ökumenischen Studienausschuss (DÖSTA) der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK). Auch die Kontaktgespräche der EKD mit der Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF) und ihre bilateralen Dialoge mit orthodoxen Kirchen werden von den Expert*innen aus dem KI begleitet.
Sowohl OKR Langpape als auch das KI-Kollegium freuen sich auf die Fortsetzung der schon bisher fruchtbaren Zusammenarbeit.