(v. l. n. r.): Martin Bräuer D.D., Dr. Mareile Lasogga, Prof. Dr. Guillermo Rosas und Daniel Lenski

Auf seiner Europareise hat Prof. Dr. Guillermo Rosas SS.CC., Liturgiewissenschaftler und Prodekan der Fakultät für katholische Theologie an Päpstlichen Universität in Santiago de Chile, am 3. August 2017 das Konfessionskundliche Institut (KI) besucht. Rosas, der auch der liturgiewissenschaftlichen Beratergruppe des Lateinamerikanischen Bischofsrates (CELAM) angehört, sprach mit den theologischen Referenten des KI über die Ausprägungen lateinamerikanischer Theologie im Anschluss an die „Theologie der Befreiung“, über das Verhältnis der südamerikanischen Kirchen zu Rom sowie die Situation der theologischen Ausbildung in der spanischsprachigen Welt. Er unterstrich dabei, wie insbesondere die Arbeit an den Übersetzungen der liturgischen Texte ein aussagekräftiger Indikator für grundsätzliche theologische und kirchenpolitische Ausprägungen in Lateinamerika sei.