Während der Generalversammlung in Ulm wurde auch die Gelegenheit genutzt, den Personalwechsel im Referat Anglikanismus und Weltökumene des Konfessionskundlichen Instituts gebührend zu begehen. Im Anschluss an das Ökumene-Update verabschiedete Institutsleiterin Dr. Dagmar Heller den wissenschaftlichen Referenten für Weltökumene, Prof. Dr. Jonathan Reinert und dankte für seine wertvolle Arbeit – insbesondere im Zusammenhang mit der Vollversammlung des Ökumenischen Rat der Kirchen in Karlsruhe und verschiedenen Tagungen der GEKE. Reinert, der seit Mai 2019 bereits Lehraufträge an der Theologischen Hochschule Reutlingen wahrnahm, ist ebendort seit dem Wintersemester Professor für Kirchengeschichte und Ökumenik.

Außerdem wurde im Eröffnungsgottesdienst in Ulm Pfarrer Dr. Kai Funkschmidt feierlich durch den Präsidenten des Evangelischen Bundes, Dr. h.c. Christian Schad in sein Amt als Referent für Anglikanismus und Weltökumene eingesegnet. Schad wünschte ihm für sein Amt „ökumenische Leidenschaft und Sensibilität und Freude an Begegnung und Verständigung”. Funkschmidt wirkt in seinem neuen Amt bereits seit dem 1. März. Er studierte Theologie in Göttingen, St Andrews und Hamburg und promovierte an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal mit einer Arbeit über Strukturen gleichberechtigter Partnerschaft in kirchlichen Nord-Süd Beziehungen. Er arbeitete zuvor unter anderem als Mission Relations Secretary beim Ökumenischen Rat der Kirchen in Britannien und Irland sowie zuletzt als Wissenschaftlicher Referent bei der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen in Berlin.

Das Team des Konfessionskundlichen Instituts wünscht Jonathan Reinert und Kai Funkschmidt für ihre alten und neuen Aufgaben gutes Gelingen und Gottes Segen.