Bildnachweis: "Foto LThH Oberursel / Barnbrock"

Triebel während einer Rückfrage aus dem Publikum / Foto: LThH Oberursel / Barnbrock

Mit einem Tag in der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) Oberursel setzte KI-Freikirchenreferent Dr. Lothar Triebel am 16. Januar 2020 die Reihe seiner Besuche freikirchlicher Hochschulen und ähnlicher Ausbildungsstätten fort. Er konnte in dieser Einrichtung der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) der täglichen Andacht sowie Lehrveranstaltungen beiwohnen und selbst einen Vortrag halten. Außerdem hatte er die Chance zu Gesprächen mit Studenten beim Mittagessen in der von ihnen in Eigenverantwortung organisierten Mensa sowie mit den Professoren der Hochschule. Hier machte er u.a. auf die Möglichkeit aufmerksam, dass Studierende zu Praktika ans Konfessionskundliche Institut (KI) kommen. Auch einzelne Seminartage in Bensheim seien möglich.

Es war bereits Triebels zweiter Besuch als KI-Freikirchenreferent in der Hochschule und sein dritter offizieller Kontakt zur SELK. Die SELK ist eine lutherische Bekenntniskirche, mit gut 33.000 Mitgliedern die größte ihrer Art in Deutschland. Mit der LThH unterhält sie eine der drei kirchlichen Hochschulen in Deutschland, die Mitglied des Evangelischen Fakultätentages und der Hochschulrektorenkonferenz sind (neben der Augustana-Hochschule der Ev. -Lutherischen Kirche in Bayern in Neuendettelsau sowie der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel in Trägerschaft der Ev. Kirchen im Rheinland und von Westfalen sowie der Stiftung Anstalt Bethel).

In seinem Vortrag bot Triebel unter dem Titel „Adaption, Transformation, Pluralisierung:
Die SELK des Jahres 2019“ den Zuhörenden die Perspektive eines Außenstehenden auf Entwicklungen in ihrer Kirche. Der Vortrag wird, überarbeitet und ergänzt durch Elemente aus der sich anschließenden Diskussion, in Heft 1/2020 des Materialdienstes des KI publiziert werden.