Das Konfessionskundliche Institut (KI) war auf dem Kirchentag in Dortmund gemeinsam mit seinem Trägerverein, dem Evangelischen Bund (EB), auf dem Markt der Möglichkeiten vertreten. Da der Stand in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Ständen anderer christlicher Kirchen und ökumenischer Organisationen lag, gab es – ganz im Sinne des Hallenthemas „Gelebte Ökumene“ – nicht nur zahlreiche Gespräche mit den Besucher*innen des Standes, sondern auch mit den Mitarbeiter*innen der umliegenden Stände.

Mit Hilfe der Aktion „Wenn meine Kirche ein Kaffee wäre …“ wurden die Standbesucher*innen zum Nachdenken über ihre eigene Konfession und über andere Konfessionen und Kirchen angeregt. Aus der Einstiegsfrage „Sag uns, welcher Kaffee zu Deiner Kirche passt!“ und dem Zuordnen von ganz unterschiedlichen Kaffeetassen zu einer Konfession ergaben sich tiefgründige Gespräche weit über das eigene Kirchenverständnis hinaus. Doch was wäre ein konfessionskundliches Kaffeespiel ohne Kaffee? So waren die Standbesucher*innen eingeladen, bei einer Tasse Kaffee ein Konfessionskundequiz auszufüllen oder die Publikationen des KI durchzuschauen und manches mitzunehmen.

Auch prominente Gäste wie die stellvertretende Kirchenpräsidentin der EKHN Ulrike Scherf oder EB-Vizepräsident Militärbischof Sigurd Rink besuchten den Stand und blieben zum Gespräch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des KI und des EB.

KI-Freikirchenreferent Dr. Lothar Triebel nahm zudem am Stand der Neuapostolischen Kirche (NAK) an einer Diskussionsrunde über „Kirche in einer bunten Gesellschaft: Hat sie eine Chance?“ teil. Unter Leitung des Internationalen Kirchensprechers der NAK, Bischof Peter Johanning, sprachen deren Bezirksapostel Rainer Storck, der Direktor am katholischen Schwesterinstitut des KI, dem Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik in Paderborn, PD Dr. Burkhard Neumann und Triebel miteinander.

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