Dr. Dagmar Heller im Gespräch mit Prof. Dr. A. Martin Ritter

Dr. Lothar Triebel im Gespräch mit Pfarrer Prof. Dr. Klaus Müller

„Ökumenische Hermeneutik. Stand der Dinge, Defizite, Perspektiven.“ Unter diesem Titel stand ein Symposion, das am 18. und 19. Januar 2019 im Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg veranstaltet wurde. Anlass war das Gedenken an Prof. Dr. h.c. mult. Dietrich Ritschl, PhD., D.D., der in diesem Zusammenhang auch in einer akademischen Feier in der Alten Aula der Universität Heidelberg geehrt wurde. Der frühere Leiter des Ökumenischen Instituts an der Universität Heidelberg war am 11.1.2018 verstorben und wäre am 17. Januar 90 Jahre alt geworden.

Ritschl war Motor und Gestalter vieler ökumenischer Prozesse im In- und Ausland. Neben vielem anderem war er viele Jahre Vorsitzender des Deutschen Ökumenischen Studienausschusses (DÖSTA) der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK); in diesem Ausschuss arbeitet seit Jahrzehnten auch jeweils ein Referent des Konfessionskundlichen Instituts Bensheim (KI) mit. Ritschl war auch akademischer Lehrer zweier Mitglieder des derzeitigen Kollegiums des KI, Dr. Dagmar Heller und Dr. Lothar Triebel, weshalb beide gern der Einladung folgten, dieses Symposion zu besuchen.

Mit verantwortet war die Veranstaltung von der Nachnachfolgerin Ritschls in der Leitung des Ökumenischen Instituts, Prof.in Dr. Friederike Nüssel. Das KI kooperiert mit dem Ökumenischen Institut seit geraumer Zeit; zuletzt haben im Sommersemester 2018 vier Referent*innen des KI je eine Vorlesung im Rahmen der Vorlesungsreihe von Frau Nüssel zu „Konfessionskunde“ übernommen. Frau Nüssel ist auch Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des KI für die Amtsperiode 2019-2023. Während der Tagung ergaben sich vielfältige Gelegenheiten zum Austausch und zu interessanten Gesprächen.