Religion und Corona: Eine erste Zwischenbilanz von Prof. Dr. Ulrich Körtner

Das Auftreten des Corona-Virus hat auch die Kirchen vor große Herausforderungen gestellt. Vor allem die grundsätzliche Frage, ob und wie relevant die Kirchen eigentlich für die Gesellschaft sind, wurde an vielen Stellen aufgeworfen und diskutiert. Der Wiener Systematiker Prof. Dr. Ulrich Körtner hat in einer Vorlesung eine „erste Zwischenbilanz“ gezogen. Darin gewinnt er der Herausforderung auch positive Seiten ab und weist darauf hin, dass „der Verlust an Systemrelevanz für Theologie und Kirche (auch) neue Freiräume“ schafft.  An dieser Stelle zeigt er an verschiedenen Punkten auf, dass vor allem in den nun folgenden Phasen, in denen die Gesellschaft mit dem Corona-Virus zu leben lernen muss, auch theologische Expertise gefragt sein wird. Die Vorlesung ist hier als Artikel abrufbar.

Essay von Ulrich H.J.Körtner