Papst Franziskus lässt wieder einmal aufhorchen. Bei seinem Besuch in der evangelisch-lutherischen Gemeinde in Rom am Sonntag, 15.11.2015, beantwortet er die Frage der Abendmahlsteilnahme in konfessionsverbindenden Ehen mit dem Hinweis auf die gemeinsame Taufe. „Ein Glaube, eine Taufe, ein Herr, so sagt uns Paulus, und daraus ziehen Sie dann die Konsequenzen!“ Die Taufe ist das…
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Geht weiter!
Die beste Ökumene ist die Ökumene der Begegnung. Wenn man sich kennt und versteht, verurteilt man sich nicht. Dann ist man gemeinsam auf dem Weg. Selbst wenn das Ziel unbekannt oder nur zu erahnen ist, die Gemeinschaft auf dem Weg macht selbst den schwierigsten Weg erträglich. Wie weit darf man aber gehen? Und wer beantwortet…
weiterlesen »Papst überreicht Lutheranern in Rom Abendmahlskelch als Gastgeschenk
Papst Franziskus hat am Sonntag die Evangelisch-Lutherische Gemeinde in Rom besucht. Vor der Christuskirche der mehrheitlich deutschsprachigen Pfarrei wurde er von Pfarrer Jens-Martin Kruse begrüßt. Im Laufe der Begegnung wurde mehrfach für die Opfer der Terroranschläge in Paris gebetet. Seine vorbereitete Ansprache legte der Papst zur Seite und sprach frei. Er beklagte in seiner Meditation über…
weiterlesen »Aspekte franziskanischer Spiritualität
Franziskus lebte ihn einer Zeit, als die „Imitatio Christi“ die Frömmigkeit prägte. Was ihn aber von anderen Persönlichkeiten seiner Zeit unterschied, war die Radikalität, in welcher er dies tat. Nachdem er in seiner frühen Zeit das ausschweifende Leben eines Sohnes reicher Eltern führte, richtete er nach seiner Bekehrung seinen Lebensstil nach der Lebensweise Jesu aus. Dabei orientierte er sich nicht am dogmatischen Jesus, wie ihn die Theologie der Kirche lehrt, sondern an dem, mit dem er sich identifizieren konnte: dem menschlichen Jesus, der am Kreuz gestorben ist, einsam und gescheitert.
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