Im Rahmen der Bundestagung des Evangelischen Bundes in Dresden veranstalteten die Referent:innen des Konfessionskundlichen Instituts Bensheim am 6. Oktober 2022 das „Update Ökumene“. Ausgehend von der 11. Vollversammlung des ÖRK in Karlsruhe wurden die diesjährigen Entwicklungen in den Konfessionen und in der Ökumene in einem Podiumsgespräch präsentiert und mit den Teilnehmenden der Bundestagung diskutiert.

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Die 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen steht kurz bevor. Bereits im Mai luden der Evangelische Bund Westfalen und Lippe und der Evangelische Bund Rheinland gemeinsam mit der Evangelischen Fakultät der Universität Paderborn zu einem Studiennachmittag ein.

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Im Herbst jedes Jahres liefert das Konfessionskundliche Institut Bensheim einen Ökumenischen Lagebericht ab, der auf der Jahrestagung des Evangelischen Bundes e.V. zunächst mündlich vorgetragen und dann in der Zeitschrift „Materialdienst des Konfessionskundlichen Instituts“ (MdKI) in schriftlicher Form einem breiteren Publikum vorgelegt wird. Hier werden die wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen aus den verschiedenen Konfessionen und der Ökumene zusammengestellt und ansatzweise analysiert. Weitergehende Analysen und Einordnungen zu einzelnen Themen bieten die Referent*innen des Instituts in anderen Heften des MdKI, in Essays auf dieser Webseite oder auch in externen Zeitschriften. Im Folgenden findet sich der Ökumenische Lagebericht 2020 des Referats Weltökumene und Anglikanismus.

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Das Ende der diesjährigen Gebetswoche für die Einheit der Christen markierte einen Anfang: Am 24. Januar fand im Rahmen dieser Gebetswoche in Hamburg ein Gottesdienst statt, mit dem „das Jahr der Ökumene 2021/2022“ eröffnet wurde. Ökumenisch mindestens so bedeutsam war ein Gottesdienst acht Tage zuvor, der diese Gebetswoche mit der zuvor liegenden Allianzgebetswoche verband.

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Das Sekretariat von Glauben und Kirchenverfassung des Ökumenischen Rates der Kirchen startete eine neues Projekt: Eine Serie von Webinaren über bilaterale Dialoge und deren Bedeutung für die ökumenische Bewegung. Die KI-Referentin Dr. Miriam Haar moderierte das erste Webinar, in dem es um die Rolle der bilateralen Dialoge zwischen den Kirchen ging.

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Im ‚Jahr der Ökumene‘ 2021 wird in Deutschland außer dem Ökumenischen Kirchentag im September in Karlsruhe auch die 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) stattfinden. Parallel und in Verbindung dazu bereitet der ÖRK das „Global Ecumenical Theological Institute 2021“, abgekürzt GETI, vor. Dabei handelt es sich um einen Kurs für ca. 150 Theologiestudierende…

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Vom 8. bis 13. März 2018 findet in Arusha (Tanzania) die Weltmissionskonferenz statt, die von der Kommission für Weltmission und Evangelisation des Ökumenischen Rates der Kirchen verantwortet wird. Delegierte und Gäste aus aller Welt werden unter dem Titel „Vom Geist bewegt – zu verwandelnder Nachfolge berufen“ über das Verständnis von Mission und Evangelisation in den…

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Papst Franziskus hat die Kooperation der katholischen Kirche mit dem Weltkirchenrat in ökumenischen Angelegenheiten als ermutigend gewürdigt. Die 1965 gegründete Gemeinsame Arbeitsgruppe fördere den interreligiösen Dialog, Frieden, Gerechtigkeit, Wohltätigkeit und die humanitäre Hilfe, schreibt der Papst in einer Grußbotschaft zum 50jährigen Bestehen, wie der Weltkirchenrat am Donnerstag in Genf mitteilte. In einem Schreiben betonte Franziskus zudem,…

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Der ehemalige Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), der methodistische Pastor Philip Alford Potter, ist im Alter von 93 Jahren in der Nacht zum 31. März in Lübeck gestorben. Er war von 1972 bis 1984 als dritter Generalsekretär des Weltkirchenrates tätig und zugleich der erste Vertreter aus einem sogenannten Entwicklungsland in diesem Amt.  Geboren…

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Nach einem Jahrtausend der Trennungen und Spaltungen brach die Zeit der kirchlichen Sammlung an. Während das 19. Jahrhundert zu Recht als das Jahrhundert der Mission bezeichnet wurde, lässt sich das 20. Jahrhundert als „Das Jahrhundert der ökumenischen Bewegung“ beschreiben. Die Griechen verstanden unter „ökumene“ den vom Menschen erschlossenen Lebensraum der Erde. Auf weltlichem Gebiet werden heute stattdessen Begriffe wie „international“ und „universal“ angewendet, während auf geistlichem Gebiet der Begriff „ökumenisch“ eine weite Verwendung erfährt, ja mitunter geradezu revolutionär gebraucht wird. Schon in der vorchristlichen Antike kannte man dieses Wort, gemeint war damit die zivilisierte Menschheit, die damals mit dem römischen Reich identisch verstanden wurde.

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