Seit 1961 gibt das Konfessionskundliche Institut beim Verlag Vandenhoeck & Ruprecht (bzw. ab Band 49 bei V&R unipress) die Buchreihe „Kirche und Konfession“ heraus, die im Jahr 2001 (ab Band 42) in die Reihe „Kirche – Konfession – Religion“ überführt wurde, für die seither das KI unter Mitarbeit der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen als Herausgeber…
weiterlesen »Papst Franziskus
Gespräche in Rom
Vom 25. November bis 30. November 2017 waren die Direktorin des Konfessionskundlichen Instituts, Dr. Mareile Lasogga, und der Catholica-Referent Martin Bräuer D.D. in Rom. Sie führte ein intensives Gespräch mit Kardinal Kurt Koch, der seit 2010 dem Päpstlichen Rat zur Förderung für die Einheit der Christen vorsteht. Dieses Organ der römischen Kurie koordiniert und führt…
weiterlesen »Papst Franziskus und der Diakonat der Frau
Wieder einmal so eine päpstliche Bemerkung en passant: Papst Franziskus hat bei einem Treffen von Ordensoberinnen gesagt, dass er offen ist für eine Kommission, die die Frage des Diakonats klären soll. Um das Studium der Funktion von Diakoninnen der frühen Kirche soll es gehen, so der Papst. Mehr nicht? Noch ist alles offen. Wenn es…
weiterlesen »Unfehlbarkeitsdogma im theologischen Diskurs
„Niemand darf auf ewig verurteilt werden, denn das ist nicht die Logik des Evangeliums!“ Nicht einmal Hans Küng. Obwohl er gewagt hat, die Unfehlbarkeit des Papstes in Frage zu stellen. Doch mit Papst Franziskus weht ein neuer Wind in der katholischen Kirche. Deshalb hat Küng im März 2016 einen Vorstoß unternommen und öffentlich in mehreren…
weiterlesen »Franziskus hat gesprochen
In seinem am 8. April 2016 der Öffentlichkeit von den Kardinälen Schönborn und Baldisseri präsentierten nachsynodalen Schreiben „Amoris Laetita“ fasst Papst Franziskus die Diskussion der beiden Synoden im Oktober 2014 und 2015 zusammen, deren Ziel es war, den Umgang der katholischen Kirche mit der Vielfalt von Lebensentwürfen neu zu bedenken und evtl. zu reformieren. Von…
weiterlesen »Amoris Laetitia – “Quadratur des Eherings”
Papst Franziskus hält an den geltenden Normen zu Ehe und Familie fest. Er will jedoch mehr Barmherzigkeit in der Anwendung der kirchlichen Morallehre zulassen. Priester und Bischöfe dürften moralische Gesetze nicht anwenden, “als seien es Felsblöcke, die man auf das Leben von Menschen wirft”, heißt es in seinem Schreiben über Ehe und Familie, das am…
weiterlesen »