Hoffnungsvoll sind die Blicke der drei Menschen auf dieser Ikone nach oben gerichtet. Von dort kommen Lichtstrahlen, und einer dieser Straheln, der stärkste, richtet sich auf das kleine Kind in den Armen Marias. Jesus wird besonders in dieses Licht hineingenommen. Und das alles geschiht mitten in der ägyptischen Wüste – es handelt sich um eine koptische Darstellung, die sehr real die Umgebung zeigt. Als Betrachterin hat man den Eindruck, als sei man dabei bei diesem Geschehen. Das Licht kommt in diese Welt – kaum einen Schritt vor mir, in mein Hier und Jetzt. Weihnachten ist nicht nur ein Gedenken an das, was vor 2000 Jahren geschehen ist, sondern eine Vorausschauen auf das, was schon jetzt passieren kann und schon passiert: Christus wird geboren!
Mit diesen Gedanken wünscht das Team des Konfessionskundlichen Instituts allen Christen auf der Welt, an welchem Datum auch immer sie dieses Fest feiern – frohe und gesegnete Weihnachtstage. Insbesondere denken wir dabei an alle unsere Partner und Partnerinnen, mit denen wir im vergangenen jahr in den verschiedenen Arbeitsbereichen zusammengearbeitet haben. Wir hoffen, dass vom weihnachtlichen Licht auch etwas in die weitere Zusammenarbeit einfließt!

