Wissen Sie, was Däbtärä sind? (Antwort siehe unten.) Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie Kirchen zum liturgischen Tanz stehen – oder woher die Tanzverbote mancher Konfessionen stammen? Um diese und ähnliche Fragen rund um das Schwerpunktthema „Tanz“ dreht sich Heft 2/2025 des Materialdienstes des Konfessionskundlichen Instituts (MdKI), das vor zwei Wochen verschickt wurde.

Heft 3, das kurz vorher digital erschienen war (Druckausgabe folgt), widmet sich dagegen einem der großen Jahresthemen: „1700 Jahre Nicäa“. Es dokumentiert die Vorträge der 69. Europäischen Konfessionskundetagung, die im Februar 2025 in Bensheim stattfand. Zehn Aufsätze beantworten darin die Frage nach der heutigen theologischen und liturgischen Bedeutung des Glaubensbekenntnisses von Nicäa (325) bzw. Konstantinopel (381) – und zwar aus zehn verschiedenen konfessionellen Perspektiven.

Sie ahnen es bereits: Wenn innerhalb von drei Wochen zwei Ausgaben einer vierteljährlichen Zeitschrift erscheinen, ist etwas schiefgelaufen. Viele werden sich gefragt haben, wo Heft 2 ihres Abonnements geblieben sei. Der Grund für die erhebliche Verzögerung war eine missglückte Software-Umstellung im Verlag De Gruyter-Brill, von der zahlreiche dort erscheinende Zeitschriften betroffen waren und auf die wir als herausgebendes Institut keinen Einfluss hatten. Wir können hierfür nur um Verständnis bitten. Nach Auskunft des Verlags kann es aufgrund des entstandenen Rückstaus auch bei Heft 3 – trotz der pünktlich erschienenen digitalen Ausgabe – noch zu Verzögerungen bei der Auslieferung der gedruckten Hefte kommen.

Die digitalen Ausgaben beider Hefte können von Abonnenten hier heruntergeladen werden.

Als Däbtärä bezeichnet man übrigens die Laien, die in der Äthiopisch-Orthodoxen Kirche für den liturgischen Tanz zuständig sind. Wer mehr dazu erfahren will, wird ab S.93 des Hefts 2-2025 fündig.

 

Ansprechpartner

Dr. Kai Funkschmidt
Wissenschaftlicher Referent für Anglikanismus und Weltökumene

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