Es gibt lange schon Beziehungen zwischen Deutschland und Armenien, die über die unrühmliche Rolle Deutschlands im Genozid des Osmanischen Reiches an den Armeniern 1915/16 hinausreichen. Solche Beziehungen zwischen beiden Ländern werden heute verstärkt im kirchlichen und wissenschaftlich-theologischen Bereich fortgesetzt. Dazu gehörte eine Sommerakademie, die Ende Juli/Anfang August als Kooperation zwischen der Staatlichen Universität Eriwan, der katholischen theologischen Fakultät Münster und der evangelischen theologischen Fakultät Halle in Armenien stattfand. Teil des Dozent/innenteams war auch die Orthodoxiereferentin des Konfessionskundlichen Instituts.

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Eine Tagung zum Thema “Das kulturelle Erbe von Arzach” vom 15. bis 19.07.2022 in Armenien wurde u. a. vom Orthodoxiereferat des Konfessionskundlichen Instituts organisiert. Die Teilnehmer*innen entwarfen einen weiteren Aufruf, der an entscheidende Stellen in Politik und Gesellschaft geschickt wird. Er ist hier abrufbar.

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Vom 14.-20. Juli 2022 wird eine internationale Konferenz in Armenen stattfinden, die von der Orthodoxiereferentin des Konfessionskundlichen Instituts, Dr. Dagmar Heller, gemeinsam mit Prof. Dr. Andreas Müller von der ev. Fakultät der Universität Kiel und Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke von der ev. Fakultät der Universität Göttingen sowie Dr. Harutyun Harutyunyan von der Amerikanischen Universität in Yerevan vorbereitet wird.

Es besteht die Möglichkeit, auf Anfrage an Teilen der Konferenz online teilzunehmen.

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  Es gibt eine historisch gewachsene Verbindung zwischen deutschen Wissenschaftlern (Theologen und Orientalisten) und Armenien, die mit dem Interesse am Reichtum und der Schönheit der armenischen Kultur zusammenhängt. Da dieses kulturelle Erbe in Deutschland nicht sehr bekannt ist und im Südkaukasus immer wieder gefährdet war und ist, möchte die Tagung einerseits diese Verbindung beleuchten und…

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