Die 69. Europäische Tagung für Konfessionskunde, die vom 21.-22. Februar 2025 vom Konfessionskundlichen Institut in Bensheim veranstaltet wurde, reiht sich in Fülle von Veranstaltungen zum 17oojährigen Jubiläum des Konzils von Nizäa (325) ein. Sie war dem Thema „Kirchengemeinschaft und Rechtgläubigkeit“ gewidmet mit dem Untertitel „Was bedeutet Nizäa (325) heute?“. Der Fokus lag damit nicht spezifisch auf dem Glaubensbekenntnis, sondern es ging um die Bedeutung der altkirchlichen Tradition allgemein für die heutige Praxis der verschiedenen Konfessionen und die Frage, wie innerkirchlich und im interkonfessionellen Dialog heute mit der Frage nach Rechtgläubigkeit und Häresie umgegangen wird.

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Gewissermaßen im Schatten des Krieges hat sich auch die kirchliche Landschaft verändert, jedenfalls was die Orthodoxie angeht. Hier soll ein Überblick gegeben werden, wie sich die Situation derzeit darstellt, und welche Perspektiven für die Zukunft sich abzeichnen Außerdem soll auch ein Blick in die orthodoxe Kirche des Aggressorlandes geworfen werden.

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In diesem Jahr bietet das Konfessionskundliche Institut zwei Fortbildungsveranstaltungen zu den orthodoxen Kirchen an. Vom 25.-27. Juli 2025 trifft sich das Junge Forum Orthodoxie (JuFO) in Trier zu einer Tagung mit dem Thema “Die Bedeutung der Kirchenväter in der Orthodoxie”. Das JuFO bringt junge Menschen, Studierende und Promovierende, junge Pfarrer und Pfarrerinnen und andere zusammen,…

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Die baptistischen Delegierten in den regionalen Arbeitsgemeinschaften Christlicher Kirchen (ACK) und in der Bundes-ACK kamen im Januar zu ihrer jährlichen Arbeitstagung zusammen. Diese fand 2025 ausnahmsweise nicht in Elstal bei Berlin statt, wo die Hochschule und viele andere Einrichtungen des BEFG liegen, sondern im Wolfgang-Sucker-Haus in Bensheim, dem Dienstsitz des Konfessionskundlichen Instituts (KI) des Evangelischen Bundes.

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In der ökumenischen Diskussion gilt bei allen Kirchen das Papstamt als die härteste zu knackende Nuss. Papst Johannes Paul II. hatte 1995 deshalb in seiner Enzyklika „Ut unum sint“ ein Nachdenken über eine Gestaltung des Papstamtes angeregt, welches ökumenisch weiterführend sein könnte. 2024 hat das vatikanische Dikasterium zur Förderung der Einheit der Christen die bisherige…

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Seit 1525 gibt es wieder christliche Gemeinden, die nur taufen, wenn der Täufling selbst seinen Glauben bekannt hat. Um deren Geschichte und Gegenwart geht es in der vom Verein „500 Jahre Täuferbewegung 1525-2025“ konzipierten Wanderausstellung. Darum ging es auch bei der Vernissage am 22.1.2025 in Bensheim – und darum, was das mit den Landeskirchen zu tun hat, mithin: Es ging um die ökumenische Relevanz der täuferischen Tradition.

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Zwischen Oktober 2023 und September 2024 gab es ungewöhnlich viele Äußerungen aus Freikirchen zu politischen und gesellschaftlichen Themen. Hintergrund waren vor allem das Hamas-Massaker in Israel am 7.10.2023 und seine Folgen sowie die Wahlen in drei ostdeutschen Bundesländern 2024. Hinzu kamen als Anlässe verschiedene Jahrestage. In Summe kann man sagen, dass diese Stellungnahmen den Kämpfen für Demokratie und Menschenrechte, gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus dienen sollten.

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