Die Lutherische Theologische Hochschule in Oberursel feierte am 16. Oktober einen besonderen Semesteranfangsgottesdienst. Denn in diesem Gottesdienst wurde Pfr. Dr. Christian Neddens als Professor für Systematische Theologie durch den Bischof der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK), Hans-Jörg Voigt D.D., eingeführt. Das Konfessionskundliche Institut war vertreten durch seinen Freikirchenreferent, Pfr. Dr. Lothar Triebel. Prof. Neddens ist selbst…
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Protestantisches Forum für Junge Theologie in Wroclaw
Von Rom bis Amsterdam, von Le Havre bis Tallinn sind die Teilnehmer*innen des ersten Protestantischen Forums für Junge Theologie in Wroclaw (Polen) eingetroffen, um darüber ins Gespräch zu kommen, was es heißt, heute in Europa protestantisch zu sein. Das Forum, das vom 4. bis zum 8. April 2018 stattfindet, wird vom Evangelischen Bund Hessen (EBH) und…
weiterlesen »Reinhard Frieling: Ökumene beginnt vor Ort
Am 15. Juni wird der 80. Geburtstag des ehemaligen Leiters des Konfessionskundlichen Instituts, Reinhard Frieling, mit einem akademischen Festakt gefeiert. Mehr als fünfzig geladene Gäste aus Kirche, Ökumene, Politik und Gesellschaft ehren den langjährigen Direktor des Evangelischen Bundes an seinem Wohnort in Heppenheim. Reinhard Frieling zählt zu den besten Kennern der ökumenischen Szene in Europa….
weiterlesen »Papst Franziskus und der Diakonat der Frau
Wieder einmal so eine päpstliche Bemerkung en passant: Papst Franziskus hat bei einem Treffen von Ordensoberinnen gesagt, dass er offen ist für eine Kommission, die die Frage des Diakonats klären soll. Um das Studium der Funktion von Diakoninnen der frühen Kirche soll es gehen, so der Papst. Mehr nicht? Noch ist alles offen. Wenn es…
weiterlesen »Zwischen Anwalt und Richter
Die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen Berlin und das Konfessionskundliche Institut Bensheim laden vom 24. bis 25. November 2016 ein zu einer Fachtagung zum Umgang mit religiösen Minderheiten im Evangelischen Augustinerkloster in Erfurt. Der Umgang mit religiösen Minderheiten beschäftigt die EZW und das Konfessionskundliche Institut u. a. in ihrer Publizistik, bei Informationsanfragen oder der Bitte um…
weiterlesen »Unterstützung aus Bensheim für das Unionsjubiläum
Mareile Lasogga ist seit Dezember 2015 Direktorin des Konfessionskundlichen Instituts in Bensheim. Bei ihrem Besuch bei Kirchenpräsident Christian Schad in Speyer berichtete sie aus der konfessionskundlichen Forschung und von den künftigen Aufgaben des Instituts. Viele Pfarrerinnen und Pfarrer profitierten von den Veröffentlichungen und der sachkundigen Beratung aus Bensheim. Im Blick auf das Unionsjubiläum der Evangelischen…
weiterlesen »Evangelische Kirchen Europas als kritische Partner in Flüchtlingshilfe und Sozialarbeit
Kirchen sollen nicht einfach auf Armut oder die Flüchtlingssituation in Europa reagieren, „sondern selbst die Initiative ergreifen: Statt eines reaktiven Verhaltens sollten sie neue Themen und die Entwicklung innovativer Lösungsmethoden anstoßen.“ Dies forderte Sándor Fazakas vom Reformierten Kolleg in Debrecen während der 53. Tagung des Evangelischen Arbeitskreises für Konfessionskunde in Europa (EAKE). Die historisch bedingte…
weiterlesen »Unfehlbarkeitsdogma im theologischen Diskurs
„Niemand darf auf ewig verurteilt werden, denn das ist nicht die Logik des Evangeliums!“ Nicht einmal Hans Küng. Obwohl er gewagt hat, die Unfehlbarkeit des Papstes in Frage zu stellen. Doch mit Papst Franziskus weht ein neuer Wind in der katholischen Kirche. Deshalb hat Küng im März 2016 einen Vorstoß unternommen und öffentlich in mehreren…
weiterlesen »Franziskus hat gesprochen
In seinem am 8. April 2016 der Öffentlichkeit von den Kardinälen Schönborn und Baldisseri präsentierten nachsynodalen Schreiben „Amoris Laetita“ fasst Papst Franziskus die Diskussion der beiden Synoden im Oktober 2014 und 2015 zusammen, deren Ziel es war, den Umgang der katholischen Kirche mit der Vielfalt von Lebensentwürfen neu zu bedenken und evtl. zu reformieren. Von…
weiterlesen »Amoris Laetitia – “Quadratur des Eherings”
Papst Franziskus hält an den geltenden Normen zu Ehe und Familie fest. Er will jedoch mehr Barmherzigkeit in der Anwendung der kirchlichen Morallehre zulassen. Priester und Bischöfe dürften moralische Gesetze nicht anwenden, “als seien es Felsblöcke, die man auf das Leben von Menschen wirft”, heißt es in seinem Schreiben über Ehe und Familie, das am…
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